Liebe Eltern, 

heute möchte ich mich wieder einmal bei Ihnen melden, um Ihnen ein wenig über unsere Arbeit zu berichten.

Zunächst einmal möchte ich Ihnen sagen, wie dankbar ich bin, dass Sie bei allen berechtigten Verbesserungsvorschlägen unseren Maßnahmen zustimmen und in den verschiedenen Elternversammlungen, an denen ich teilnehmen konnte, diese Zufriedenheit auch gezeigt haben. Gleiches signalisieren mir die Elternvertreter unserer drei Abteilungen wie auch die Gespräche mit einzelnen Eltern, die ich führe. Dies ist ein sehr wichtiges Zeichen für mein Leitungsteam und meine Lehrkräfte, geben wir doch alle unser Bestes um zu erreichen, dass unsere Schülerinnen und Schüler in diesen Zeiten annähernd so viel lernen und Begleitung erfahren können wie in den Zeiten des Präsenzunterrichtes, und dafür ist seitens aller Beteiligten deutlich mehr Aufwand notwendig.

Natürlich haben wir beständig eine Vielzahl von Themen, an denen wir im Leitungsteam der Schule arbeiten. Zu diesen gehören:

  • die Weiterentwicklung des Fernunterrichtes, die immer noch stattfindet und vertieft wird, auch wenn wir die großen Veränderungen nicht mehr vornehmen müssen;
  • die Suche und Implementierung wichtiger digitaler Werkzeuge für den Fernunterricht, immer mit Blick auf die Weiterverwendung im Präsenzunterricht;
  • die Vorbereitung der wertschätzenden Rückmeldungen, die unsere Schülerinnen und Schüler in nächster Zeit – in den oberen Klassen zu Trimesterende, in Kindergarten und in den ersten Jahrgängen der Grundschule zum Halbjahresende vor den Winterferien– erhalten werden;
  • die weitere Übertragung „normaler“ schulischer Abläufe in die Virtualität – Elternabende, unser Projekt zum Lernen durch Engagement (PAS), der Austausch mit der Schülervertretung, die Vorbereitung von Feiertagen wie dem 25. Mai, die Durchführung der “Mesas Examinadoras” im virtuellen Modus etc.
  • die Versendung der Verhaltensregeln für die Videokonferenzen, in die wir unsere Erfahrungen der ersten Wochen einfließen ließen;
  • die Fortbildungen der Kolleginnen und Kollegen in verschiedenen Feldern des Fernunterrichtes;
  • die Wiedereröffnung der Schule, die ein sehr komplexes Thema werden wird, deutlich komplexer als der Wechsel vom Präsenz- zum Fernunterricht, den wir im März vollzogen haben;
  • die Vorbereitungen unserer Abiturschülerinnen und -schüler auf ihre Abschlussprüfungen sowie der Deutschschülerinnen und -schüler auf ihre DSD-Prüfungen sowie die Realisierung dieser Prüfungen, nicht zu vergessen die Cambridge-Prüfungen;
  • die Untersuchung der Dinge, die wir derzeit lernen und die unsere Schule weiterbringen werden auch in den Zeiten, wenn der Unterricht wieder im Präsenzmodus laufen kann;
  • das Ingangsetzen der Arbeit der Steuergruppe, die in nächster Zeit aufgenommen wird.

Und dazu richten wir auch bereits den Blick auf das kommende Schuljahr, in dem uns eine neue Stundentafel erwarten wird, die eng mit unserem DIA 2029 verknüpft ist, und die eine Anpassungsarbeit von uns erwartet, die nun auch aufgenommen werden muss, die wir aber auch aufnehmen wollen, weil das Projekt DIA 2029 einen Hauptpfeiler unserer Schule und der Qualität der Arbeit, die hier geleistet wird, darstellt.

Sie sehen: Es gibt genug zu tun, und wir freuen uns, diese Aufgaben angehen zu können, damit wir das Niveau der Goethe-Schule weiter erhöhen können. Und dabei hoffen wir, weiterhin auf Ihre Unterstützung und Ihre Begleitung zählen zu können. Geben Sie uns Hinweise, wo wir uns weiter verbessern können, zeigen Sie uns, wenn Sie zufrieden sind, melden Sie sich bei uns, wenn Sie selber Unterstützung benötigen. In schweren Zeiten wie diesen ist es wichtig, dass wir, die Schule und die Elternhäuser, in unserer Erziehungspartnerschaft zusammenstehen, miteinander in Kontakt sind, einander helfen, um das Beste für die Kinder und Jugendlichen zu erreichen. Von dieser „Erziehungspartnerschaft“ bin ich zutiefst überzeugt, da ich denke, dass nur in dem Fall, dass beide Seiten an einem Strang ziehen, umfassend erfolgreich erzogen werden kann. Und hierbei sehe ich uns auf einem guten Weg, der uns noch nicht ans Ziel gebracht hat, uns aber in die richtige Richtung führt. Wir werden hierzu weiter im Austausch bleiben.

Ich wünsche Ihnen einen schönen 25. Mai (hier ein kleiner Gruß anlässlich dieses Feiertages), bleiben Sie gesund – und mit uns in Kontakt!

Mit besten Grüßen

Generalschulleitung