Von Uschi Schwarz
„Gewaltprävention kann kein isoliertes und reaktives Ereignis sein, sondern muss eine tägliche Verpflichtung sein, die in das pädagogische Projekt jeder Schule als einer ihrer Grundpfeiler und als untrennbarer Teil der Kultur jeder Schule integriert ist.“ ABA, Antibullying Argentina
Die Forschung zeigt, dass umfassende Initiativen mit mehreren Komponenten (Schulleitung, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Schulberatungsteam) eher geeignet sind, Mobbingverhalten zu reduzieren, als Programme, die nur lehrplanmäßige Aktivitäten im Klassenzimmer beinhalten.
Auf der Grundlage dieses Prinzips beschloss die Schule im Einvernehmen mit allen drei Ebenen, ein umfassendes und systemisches Programm zu implementieren, das uns helfen soll, mögliche Fälle von Mobbing zu erkennen und zu verhindern.
Die erste Präsentation des Teams fand im Februar während unserer ersten Vollversammlung statt, an der Lehrkräfte aus allen Stufen teilnahmen. Danach begannen wir mit der Entwicklung des Programms entsprechend der darin vorgesehenen Abfolge von Maßnahmen.
Wir befinden uns jetzt in der Umsetzungsphase. Darüber hinaus hat bereits eine erste Lehrerfortbildung stattgefunden, die sich auf die Merkmale von Mobbing konzentriert, um es von Konfliktsituationen oder isolierter Gewalt zu unterscheiden.
Die nächste Aktion ist die Mobbing-Erkennungswoche, die im Mai stattfinden wird.
Wir werden Sie über die nächsten Aktionen auf dem Laufenden halten. Dabei sind auch Räume für die Kommunikation mit den Eltern unserer Schulgemeinschaft vorsehen.