Liebe Familien,

derzeit werden an die Leitungen verstärkt Anfragen seitens der Elternschaft herangetragen, wie die Rückkehr unserer Schülerinnen und Schüler in die Präsenzklassen gegen Ende dieses Schuljahres aussieht. Gerne hätten wir dies schon in den vergangenen Wochen durchgeführt, aber wie Sie wissen, müssen wir uns der gesundheitspolitischen Lage im Land und in der Provinz anpassen.

Die Leitungen der Primaria wie der Secundaria haben bereits vergangenen Freitag, sobald sie informiert waren, dass die eingeschränkte Rückkehr in die Schule gestattet ist, die bereits vorbereiteten Anträge und Protokolle bei den Schulbehörden eingereicht, damit diese von den Jefas der Region 6 der Provinz Buenos Aires genehmigt würden. Am Dienstagnachmittag haben wir nun die offizielle Genehmigung erhalten, die Rückkehr durchzuführen, und werden wir Sie in Kürze auf den Stand bringen, Ihnen die Zeiten mitteilen und dann unsere Pläne und Protokolle in die Tat umsetzen.

Ich möchte Ihnen gerne einige weitere Informationen zu unserer Situation geben:

  • Dass andere Schulen bereits vor uns mit der Rückkehr in die Präsenzklassen beginnen konnten, liegt an der Zone, in der die Goethe-Schule liegt und die eine frühere Rückkehr nicht zugelassen hat, wobei wir die aktuellen Entwicklungen stets im Blick behalten haben, um sofort reagieren zu können.
  • Wir unterliegen bestimmten Bedingungen, die wir nicht verhandeln können. Dazu gehört die Größe der einzelnen Gruppen, die Zahl und Frequenz der Treffen der Gruppen in der Schule, die Inhalte der Treffen etc.
  • An unseren Prüfungstagen im Zusammenhang mit dem DSD und dem Abitur dürfen sich keine anderen Schülerinnen und Schüler außer den Prüflingen selbst in der Secundaria aufhalten. Eine Nachfrage bei den Behörden hierzu ist erfolgt, hat uns aber keine weitergehenden Möglichkeiten eröffnet.
  • In unserem täglichen kleinen Newsletter können Sie feststellen, welche Aktivitäten am Folgetag an unserer Schule durchgeführt werden.
  • Unser Ziel besteht darin, dass jede Schülerin und jeder Schüler sich wenigstens einmal mit einigen seiner Klassenkameradinnen und -kameraden in der Schule noch in diesem Jahr treffen kann, bevor das Jahr zu Ende ist. Wir hoffen, dass wir dies erreichen können.

Wir bitten alle Beteiligten darum, davon auszugehen und auf uns zu vertrauen, dass wir gemeinsam alles tun, dass unsere Schülerinnen und Schüler die größtmögliche Zeit an die Schule kommen dürfen, und wir werden dazu alle Wege nutzen, die uns zur Verfügung stehen. Um der Schule jedoch keinen Schaden zuzufügen, müssen wir uns dabei strikt an die Regeln halten, die uns von der Provinz vorgegeben werden. Dafür bitten um Verständnis, damit wir auch in Zukunft unsere guten Verbindungen zu den Behörden pflegen können.

Mit freundlichen Grüßen,

Philipp Wehmann
Generalschulleiter