Im September fanden an der Goethe-Schule die verschiedenen Prüfungen für das Deutsche Internationale Abitur (DIA), das Deutsche Sprachdiplom (DSD) und die Internationale Vergleichsarbeit A2 mit den jeweiligen schriftlichen, mündlichen, Lese- und Hörverstehensprüfungen statt.

Das Abitur ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. Es bescheinigt die allgemeine Hochschulreife und die damit verbundene Studierfähigkeit. Gleichzeitig ist es die Qualifikation, die den Zugang zur Hochschulbildung ermöglicht. Sowohl für den Unterricht als auch für die Prüfungen gelten die Regeln der Kultusministerkonferenz (KMK), die die Bildungsstandards in Deutschland festlegt.

Das DSD 1 entspricht dem Niveau B1 (fortgeschrittene Sprachverwendung) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Es gilt als Nachweis der deutschen Sprachkenntnisse, der für die Zulassung zu einem Studienkolleg in Deutschland erforderlich ist.

Das DSD 2 entspricht dem Niveau B2 (selbständige Sprachverwendung) oder C1 (kompetente Sprachverwendung) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Es gilt als Nachweis der für ein Hochschulstudium in der Bundesrepublik Deutschland erforderlichen Deutschkenntnisse.

Zur Begleitung und Bewertung des schulischen Deutschunterrichts auf dem Weg zum DSD bietet die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) bereits ab der Grundschule die Internationale Vergleichsarbeit A2 an, die wichtige Sprachkenntnisse im Bereich der Alltagsthemen nachweist. Unsere Schüler legen diese Prüfung derzeit in der 6. Klasse der Grundschule ab.

 

Wir möchten Ihnen das Dankschreiben des Generalschulleiters Philipp Wehmann an all diejenigen, die an der Organisation und dem erfolgreichen Ablauf der Prüfungen beteiligt waren, nicht vorenthalten. Sie spiegelt die harte Arbeit und das Engagement wider, die hinter der Durchführung dieser Prüfungen standen:

Nachdem nun die Wochen der deutschsprachigen Prüfungen zu Ende gegangen sind, möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei vielen Menschen zu bedanken:

  • meine Mitarbeiterin Paula Schwarz, das Herz der Planung aller Prüfungen in der Secundaria, die sich um alles kümmerte und stets die Fäden in der Hand hielt; ohne sie wäre die Durchführung all dieser Prüfungen nur sehr schwer möglich gewesen.
  • meine Kolleginnen und Kollegen in der Secundaria-Leitung – Florencia Noguera, Mariana Aragon, Jörg Krämer, María Romano, Virginia Petrella -, die ebenfalls immer da, wo es notwendig war, dazu beigetragen haben, dass wir alles gut über die Bühne bekommen haben;
  • Jörg Krämer, Thomas Reitberger und Carsten Totzke, die mich sehr bei der Organisation der schriftlichen Abiturprüfungen und der Zentralen Klassenarbeiten intensiv unterstützt haben;
  • Gaby Parry und Florian Lentner, die die schriftlichen und die mündlichen DSD-Prüfungen organisiert haben;Carla Zannol und Andrea Menendez und ihr Team, die uns alles zur Verfügung gestellt haben, was wir benötigt haben;
  • die gesamte Deutsch-Fachschaft, die die DSD-Prüfungen durchgeführt hat;
  • die Kolleginnen und Kollegen, die die zahlreichen Aufsichten übernommen haben, die durch solche Prüfungen notwendig werden;
  • allen Lehrkräften, die es ertragen haben, dass es immer wieder ganze Gruppen gab, die in der Virtualität unterrichtet werden mussten, und die unsere Prüflinge nach Kräften und mit viel Wissen und viel Toleranz unterstützt haben;
  • und ganz besonders unseren Erzieherinnen und den ihnen anvertrauten Kindern, die sich immer so viel Mühe gegeben haben, so leise wie möglich durchs Schulhaus zu laufen, um in die Sporthalle zu gelangen!
  • Auch die Primaria hat in der nun ablaufenden Woche Prüfungen durchgeführt, nämlich die A2-Prüfungen. Auch hier geht der Dank an alle, die an diesen Prüfungen mitgewirkt haben: die Deutsch-Leitung mit Uschi Schwarz, Olivier Greiner, Kyra Henke und Tim Sander in der Organisation, die Deutsch-Fachschaft bei der Durchführung der Prüfungen – und ich fand es einen Genuss, mir eine der mündlichen Prüfungen anzuschauen -, und beim gesamten Kollegium der Primaria, die während der Prüfungen mit den aufgeregten Kindern der EP6 gearbeitet haben und das Kommen und Gehen in ihren Unterricht mit einbeziehen mussten.
  • Während nun für viele – Leitung, Kolleginnen sowie Schülerinnen und Schüler – eine Last abfällt, müssen viele dieser Arbeiten noch korrigiert werden, und dafür wünsche ich den betroffenen Kolleginnen und Kollegen ein glückliches und flinkes Händchen.

Herzliche Grüße
Philipp Wehmann