Am Freitag, den 25. Oktober, durften wir das Bronze-Ensemble aus Mecklenburg-Vorpommern unter der Leitung von Martin Huss bei uns willkommen heißen. Es war uns eine Freude und Ehre, diese Gruppe junger Musikerinnen und Musiker im Alter von 13 bis 25 Jahren bei uns zu haben. Besonders beeindruckend war, dass sie den Tag damit verbrachten, die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Stufen zu besuchen und ihre Musik mit ihnen zu teilen.
Dieser Austausch ist besonders wertvoll – nicht nur, weil die Gruppe unser Partnerland Deutschland repräsentiert, sondern auch wegen der Geschichte, die ihr Dirigent mitbringt. Martin, selbst Argentinier und Sohn einer ehemaligen Mathematiklehrerin der damaligen Goethe-Schule in Belgrano, lebt seit 30 Jahren in Deutschland. Er verkörpert die kulturelle Verbundenheit, die unsere Gemeinschaft bereichert und uns näher zusammenbringt.
Diese Erfahrung zeigt uns, wie Schulen wertvolle Verbindungen schaffen, die ein Leben lang halten können. Solche zwischenmenschlichen Netzwerke sind entscheidend für die persönliche Entwicklung, und wir dürfen für Erlebnisse wie dieses dankbar sein.
Martin begegnete den Schülerinnen und Schülern unserer Schule mit viel Enthusiasmus und Herzlichkeit und schuf so eine besondere Verbundenheit. Beim abendlichen Konzert durften wir viele dieser Kinder gemeinsam mit ihren Eltern begrüßen. Es war uns auch eine Freude, einige ehemalige Schülerinnen und Schüler seiner Mutter zusammenzubringen und so eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft zu schlagen.
Es war ein wunderbarer gemeinsamer Tag, an dem die Musik als universelle Sprache uns mit Freude vereint hat. Ein besonderer Dank gilt den Schulchören sowie dem Chor des Colegio de Todos los Santos unter der Leitung von Xabier de Arza Blanco, die diesen unvergesslichen Tag mitgestaltet haben.